Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten. Daher planen wir uns zukünftig mit dieser Frage intensiver auseinanderzusetzen.
Gemeinsam mit Ruth Waweru sind wir gerade dabei eine Projekt zu entwickeln, dass es auch Laien ermöglichen soll mit den in Ihren individuellen Kontexten aufkommenden Fragestellungen umgehen zu können und Kinder und deren Bezugspersonen Unterstützung anbieten zu können.
Wir haben das Anliegen, genau daran weiter zu arbeiten. Uns ist bewusst, dass Trauma bei Kindern ein sensibles Thema ist, deshalb wollen wir uns gut vorbereiten, bevor wir starten. Wir wünschen uns vor allem, noch mehr Leute zu finden, die das gleiche Anliegen haben, um so ein Team zu bilden, in dem wir dann konkretere Planungen treffen können. Denn im Moment gibt es noch viele offene Fragen, z.B.
– Wer wird unsere Zielgruppe? (Kinder von Geflüchteten; Kinder aus einem sozialen Brennpunkt…?)
– Wie, in welchem zeitlichen Rahmen/ an welchem Ort, wollen wir das Programm anbieten? (als Kinderfreizeit; als wöchentliches Treffen…)
– Wollen wir mit Schulen oder Gemeinden zusammen arbeiten?
– Wie können wir das Programm finanzieren?
– Wo finden wir professionelle Unterstützung, wenn wir an unsere Grenzen stoßen? Wohin können wir Kinder verweisen, die mehr Hilfe brauchen, als wir anbieten können?
– Wie können wir die Eltern/ wichtige Bezugspersonen der Kinder mit ins Boot nehmen?
– Wo finden wir als Mitarbeiter Rückhalt/ Austauschmöglichkeiten?
Wenn es euch auch ein Anliegen ist, traumatisierte Kinder zu unterstützen, würden wir uns freuen, von euch zu hören.
Bitte meldet euch gerne bei uns unter: 02741 1822422-0 oder info@bildungswert.de .
Herzliche Grüße
Tobias und Helena Schmidt und Ruth Waweru